Intensives Einzelcoaching als Chance
„Können wir einen Termin machen und ich bringe die Unterlagen mit?“. Diese oder ähnlich lautenden Bitten hört das Team der „Werkstattschule“ in den letzten Wochen immer häufiger. Die Teilnehmer*innen sind froh, wenigstens ab und zu „raus zu kommen“ und direkte Unterstützung im persönlichen Gespräch zu erhalten.
Da der Präsenzunterricht bis auf weiteres nicht abgehalten werden kann, entwickeln sich die Einzelgespräche, die auch stattfinden, wenn „es normal läuft“, in diesen schwierigen Zeiten zu einem wahren Motor der Maßnahme.
Probleme, die sich mit Anträgen, Bescheiden, Bewerbungen oder im persönlichen Umfeld ergeben, lassen sich viel unkomplizierter direkt vor Ort mit den Betreuer*innen Andrea Joly-Schnell und Maximilian Förstner sowie dem Dozenten Marek Pavelka besprechen und lösen.
Die meist tiefgehenden Coachings unter akkuraten Hygienebedingungen mit FFP2-Maske, Abstand und Lüften, bringen häufig bemerkenswerte Erkenntnisse, die bei vielen Teilnehmer*innen den „Knoten platzen lassen“. Berufswünsche werden klarer, Motivation und Durchhaltevermögen kommen zum Vorschein und - ganz wichtig - die Vertrauensbasis zu Betreuer*in und Dozent*in wird gestärkt. Somit erreichen beide Seiten ein höheres Level an gegenseitigem Verständnis, was wiederum in passenderen, individuellen
(Arbeits-)Ergebnissen mündet. So konnten durch das Angebot der regelmäßigen Einzelgespräche vor Ort, einige „müde Geister“ wieder geweckt werden: „Mein Schlafrhythmus war völlig verdreht. Aber dadurch, dass ich jetzt öfter herkommen kann und meine Bewerbungen hier schreibe, hat sich das langsam wieder gebessert“, so eine Teilnehmerin. Auch für das Betreuer*innen-Team ist die verstärkte individuelle Arbeit mit den jungen Menschen „eine echte Chance in der Krise.“
Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.