Zurück zur Normalität
„Endlich wieder Außentermine und Praktikumsbesuche“, freute sich Max Förstner, einer der Lehrgangsleiter*innen nach Rückkehr in das Büro der Werkstattschule. „Der direkte Austausch mit und über Praktikant*innen einer KFZ-Werkstatt vor Ort kann keinen noch so guten Online-Eindruck ersetzen.“ Das bestätigte auch Förstners Kollegin Andrea Joly-Schnell.
Chance auf Übernahme in Ausbildung
Im konkreten Fall ihres Schützlings führte der intensivere Kontakt mit der Filialleitung eines renommierten Augenoptikerunternehmens auch zu einem mehrwöchigen Praktikum, mit Chance auf Übernahme in die reguläre Ausbildung. Zu Beginn vorhandene Missverständnisse und Kommunikationsprobleme konnten durch den direkten Austausch zur Klärung gebracht und so der Weg in eine vielversprechende berufliche Zukunft geebnet werden.
Berufsorientierende Einblicke
Auch andere Teilnehmer*innen der Werkstattschule konnten über persönliche Vorstellungsgespräche und Praktika, neben Ausbildungsstellen auch wichtige, berufsorientierende Eindrücke gewinnen. „Das hat Spaß gemacht“ oder auch „Ne, der Beruf ist dann doch nichts für mich“ waren in den letzten Wochen häufig gehörte Aussagen der Werkstattschüler*innen.
Einer der Ausbildungssuchenden konnte gar zwei Probetage und ein Praktikum in einer einzigen Woche für sich verbuchen. „Soviel wie im letzten halben Jahr nicht für die gesamte Werkstattschule zustande kam“, schmunzelte die Lehrgangsleitung.
Das Betreuer-Team wie auch die Teilnehmer*innen freuen sich nun auf die kommenden (Berufs-)Orientierungsphasen und hoffen, dass die Firmen weiterhin "die Augen, und die Arme offen halten".
Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.