Werkstattschule “on tour” - Der goldene Oktober der Berufsorientierung
Den ganzen Tag im Klassenzimmer sitzen und nach Ausbildungsstellen suchen, sich bewerben und Deutsch und Mathekenntnisse auffrischen ist ja "ganz okay" - fragt man die Werkstatt-Schüler*innen.
Allerhand Ausbildungsbörsen und -messen
Die WKS und ihre Teilnehmenden leben aber von der Abwechslung und den Erfahrungen gerade außerhalb der “eigenen vier Wände”. So nutzten wir mit unseren Schützlingen die Angebote von Jobcenter und anderen Organisatoren von Ausbildungsbörsen -und messen der letzten Wochen: Angefangen mit der Nachvermittlungsbörse in den Räumen der IHK (16. Oktober), über die Ausbildungsmesse im Franken-Center vor Ort (24. Oktober) bis hin zum Karrieretag in der Meistersingerhalle (26. Oktober).
Reger Austausch
So konnten die Teilnehmenden vor Ort direkt mit den möglichen Ausbildungsbetrieben in Kontakt kommen, sich Inspiration für weitere Berufszweige holen und bei einem langen Spaziergang an der frischen Luft in Richtung Ausbildungsmesse über die weitere Zukunft philosophieren. Die Firmen legten sich ins Zeug; die durchaus anspruchsvolle Klientel zu "erobern". Bei anregenden Gesprächen wurden Lebensläufe, Visitenkarten und Erfahrungen ausgetauscht.
Das Musik-Taxi
Auch der Weg hin zu den jeweiligen Veranstaltungen wurde intensiv zum Austausch genutzt und auch wenn die Motivation nicht immer weit “oben am Anschlag” war, nutzen unsere Teilnehmenden die Möglichkeiten solcher Ausflüge auf ihre ganz eigene Art. So wurde ein unspektakuläres Auto (das einer Betreuerin) zum Musik-Taxi genutzt und so der älteren Generation die echten Hits nähergebracht.
Arbeit an der (beruflichen) Zukunft
So kann man das Fazit ziehen, dass nicht immer ein Ausbildungsplatz bei dieser Art Veranstaltung herausspringt, jedoch das Vertrauensverhältnis zwischen Teilnehmenden und Betreuer*innen immer gestärkt und so die gemeinsame Arbeit an der (beruflichen) Zukunft intensiviert und optimiert wird.